Vor-
und Nachteile der Stellnetzfischerei
Durch die Wahl von Ort, Zeit und Maschenweite kann man mit diesen Netzen
gezielt bestimmte Fischarten und Größenklassen fangen (z.B. verbutteter
Brachsenbestand). Stellnetze sind relativ
günstig in der Anschaffung und erfordern einen geringen
Arbeitsaufwand.
Ein Nachteil dieser Fangmethode ist, dass
sich so gefangene Fische nicht für die Lebendhälterung eignen.
Bedingt durch den Einsatz sehr dünner Garne verschleissen Stellnetze bei
öfterem Gebrauch schnell.
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Monofiles
und Multimonofiles
Netzmaterial
Monofiles Netzmaterial besteht aus einem
einzigen Nylonfaden. Bei multimonofilen Netzen sind mehrere einzelne
Nylonfaden zu einem Faden gedreht.
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Pelagialnetze
(Schwebnetze)
Schwebnetze werden vor allem zum Fang von
Felchen (Maränen) eingesetzt. Um sie in einer bestimmten Tiefe im
Wasserkörper zu halten, gibt es zwei verschiedene Methoden. Im einen Falle werden sie durch Leinen gehalten,
die an Schwimmern befestigt sind. Hier darf die Oberleine nur einen
geringen Auftrieb haben. Im anderen Fall werden die Netze durch Leinen
gehalten, die an Gewichten befestigt sind. Hier muss die Oberleine einen
stärkeren Auftrieb haben.
In beiden Fällen kann durch die Länge der Leinen eine ganz bestimmte
Tiefe eingestellt werden.
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Bodennetze
Mit Bodennetzen können fast alle
fischereilich relevanten Arten befischt werden. Bodennetze sind Stellnetze,
die mit ihrer Unterleine (Blei-) am Gewässergrund gehalten werden. Das
Netz wird durch die auftreibende Oberleine (Kork-) offen gehalten.
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